Ich sehe mich einerseits auf Augenhöhe zu meinen Klienten im dialogischen Gespräch, andererseits aber auch als derjenige, der aufgrund seiner philosophischen Kompetenz sowohl die Textgrundlagen vorgibt als auch die Struktur des philosophischen Dialogs entscheidend mitbestimmt.
Eine Abgrenzung zu einer psychologischen Praxis oder Psychotherapie kann von den Themen nicht immer zu 100 Prozent gewährleistet werden, der Ansatz und die Fragestellung einer philosophischen Praxis unterscheidet sich aber noch einmal fundamental. Zwei wesentliche Unterschiede möchte ich dabei herausgreifen: 1. In der philosophischen Praxis gibt es keine einheitliche Methode, sondern eine Methodenvielfalt, die sich der jeweiligen Fragestellung anpasst und 2. wird der Klient nicht als Patient behandelt, sondern als gleichwertiger Gesprächspartner auf Augenhöhe.

10. Mai 1964

Studium der Philosophie, Geschichte, Soziologie und Politik in Marburg und Heidelberg
Abschluss M.A. in Philosophie (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)

Lehrtätigkeiten, Projektmanager, Unternehmensberater und Philosophischer Praktiker

Ehrenamtlich als Mediator